Am 15.01.2019 entschied das Unterhaus das ausgehandelte Brexit-Abkommen mit 432 zu 202 Stimmen abzulehnen. Ein Misstrauensvotum gegen May, das bereits heute Abend stattfinden soll, wird voraussichtlich scheitern. Doch was geschieht nun? Das ist eine Frage, die zum aktuellen Zeitpunkt unserer Meinung nach niemand beantworten kann. Eine interne Blitzumfrage bei unseren Mitarbeitern hat ergeben, dass knapp die Hälfte darauf setzt, dass es doch noch den Exit vom Brexit durch ein zweites Referendum geben wird. Die andere Hälfte erwartet zu gleichen Teilen einen Zeitaufschub – der voraussichtlich auch nicht zu einer Lösung führen wird – oder am 29. März 2019 den harten Brexit. Aufgrund der unsicheren Situation lautet unsere Empfehlung: Bereiten Sie sich auf einen harten Brexit vor und planen Sie entlang Ihrer Lieferketten mehr Zeit und Kosten ein.
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